Teaminformation
Teamsitz | Milton Keynes (GB) | #13 MrRacer | # Egga Jr. |
|
Teamchef | Christian Horner | |||
Chassis | RB16B | |||
Motor | Honda RA621H | |||
in der Liga seit: | Saison 11/12 |
Teamstatistiken
Starts: | 208 |
Konstrukteur-Titel | 2x 2016/17 2017/18 |
Fahrer-Titel | 1x 2017/18 |
WM-Punkte: | 3105.5 |
Siege: | 44 |
Poles: | 31 |
Podien: | 106 |
Schnellste Runden: | 25 |
Teamhistorie
Red Bull Racing ist ein im britischen Milton Keynes ansässiger Formel-1-Rennstall, der sich im Besitz des Energy-Drink-Herstellers Red Bull befindet und mit österreichischer Lizenz antritt. Eigentümer des Teams ist Firmengründer Dietrich Mateschitz. . Zu Red Bull gehört außerdem der italienische Formel-1-Rennstall Toro Rosso (italienisch für „Roter Bulle“), der aus dem Minardi-Team hervorgegangen ist und als Red Bulls Juniorteam fungiert.
2021/22
Auch Red Bull wagt in diesem Jahr den Schritt zu einer erneuten komplett neuen Fahrerpaarung. Doch diese ist diesmal keine Unbekannte. Xeria und Markus, die beide vergangene Saison starke Leistungen bei Red Bulls Junior-Team Alphatauri zeigten, haben sich für höhere Aufgaben empfohlen und werden in diesem Jahr für die Roten Bullen versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Gerade auf Xeria hält Motorsportchef Helmut Marko große Stücke.
In der letzten Saison mit Honda, werfen Chassisabteilung und Motorpartner Honda nochmal alles in den Ring. Der RB16B soll die Schwächen seines Vorgängers komplett ausmerzen und den zwei neuen Piloten ein erfolgreiches Jahr am vorderen Feld bescheren. Auch hier lautet das hohe Ziel für die Piloten: Wieder in der WM mitmischen.
2020/21
Dieses Jahr sollte Red Bull endlich angreifen. Die Eingewöhnungssaison mit Honda war vorbei und mit zwei neuen jungen hungrigen Fahrern war das Ziel, Ferrari und Mercedes im Titelkampf Gesellschaft leisten. Dazu holte man Blackpanther aus der Kommentatorenkabine zurück in die Formel1, während mit Nowi sein ehemaliger Haas-Teamkollege verpflichtet wurde, der seinerseits vergangene Saison dafür sorgte, dass Red Bull oftmals vom Podest verdrängt wurde.
Die Saison startete mit einem Sieg von Nowi beim Saisonauftakt in Melbourne vielversprechend. Auch wenn danach Podien folgten, konnte sich das anspruchsvolle Team nicht im WM-Kampf halten, vor allem auf Seiten der Fahrerweltmeisterschaft. Dazu trugen nicht zuletzt, die teaminternen Grabenkämpfe bei, die sich beide Piloten die gesamte Saison lieferten. Das Team tat sich schwer, die beiden Streithähne unter Kontrolle zu bringen. Zwar landete man am Ende noch vor Ferrari auf Platz 2 der Teamwertung und konnte immerhin 5 Siege, 1 Pole, 15 Podien und 7 Schnellste Runden einfahren, jedoch bestand keine Chance auf den WM-Kampf. Dazu gab auch noch Motorenpartner Honda den Ausstieg aus der F1 zur Saison 2022/23 bekannt. Neuigkeiten, die in Milton-Keynes noch mehr für Unruhe sorgten.
So ist es nicht verwunderlich, dass das Team mit beiden Fahrern nicht mehr weitermachen wird. Zukünftig, will man sich mehr auf die eigenen Junioren konzentrieren.
2019/20
Für die neue Saison ging es für Red Bull von Anfang an als Ziel wieder um den Kampf der Top 3. Zusammem mit dem neuen Motorenpartner Honda kam auch Dendemeier von Toro Rosso und sollte den Bullen mit all seiner Erfahrung beim Kampf um die WM helfen. Mit Honda erhoffte sich Red Bull indessen eine bessere Zusammenarbeit und bessere Fortschritte auf Motorenseite.
Trotz des hoffnungsvollen Starts und einer konstant guten Punkteausbeute, konnte Red Bull das gute Vorjahres Ergebnis nicht halten. Vor allem Dendemeier brauchte lange, um den erneuten Umstieg vom kleinen Schwesterteam zu einem Topteam zu meistern, während auch Haraldinho öfter strauchelte als im Vorjahr. So rutschte man von KWM Platz 2 auf die 4 und holte lediglich vier Podien. Am Ende der Saison gaben beide Red Bull Piloten aus dem Nichts bekannt, zu Renault zu wechseln.
2018/19
Mit ViperzAzzault und Haraldinho startete Red Bull mit einer komplett neuen Fahrerpaarung. Nach drei Titeln in zwei Saisons wollte man den Trend in fortsetzen und diesmal endlich von Anfang bis Ende zwei zuverlässige Fahrer an Bord haben. Der neue RB14 wirkte deutlich komplizierter als sein Vorgänger und gilt als einer der Favoriten für die neue Saison.
Wie erwartet konnten die Bullen die Dominante Form des Vorjahres nicht behalten, denn die Konkurrenz hatte aufgeholt. Trotzdem schaffte man es über die Saison gesehen hinter Ferrari am meisten Punkte zu holen. Vor allem ab Saisonmitte kamen beide Fahrer konstant in die vorderen Punkteränge und verhalfen Red Bull somit Platz 2 bei den Konstrukteuren. Haraldinho erreichte erneut Platz 3 in der Fahrerwertung, während sich Viper auf Platz 6 einordnete. Am Ende der Saison trennten sich nach vielen Jahren die Wege von Red Bull und Renault, nachdem die Franzosen über die Saison gesehen bei der Performance wieder deutlich an Boden verloren. Die Bullen werden in der nächsten Saison mit Honda Antrieben versorgt.
2017/18
Die Zahl 13 bringt eigentlich Unglück – Red Bull wollte darauf aber nichts geben und die vorherige Saison nochmal toppen. Mit dem im Vergleich zu Ferrari und Mercedes anfangs schlicht wirkenden RB13 und der selben Fahrerpaarung wie vergangene Saison kristallisierte sich schnell heraus, dass die Bullen beim WM Kampf erneut eine große Rolle spielen würden.
Im Vergleich zum Vorjahr war es aber diesmal Doome, der den Ton lange Zeit angab. Beide Fahrer pushten sich zu Höchstleistungen. Die Technikabteilung entwickelte den RB13 über die Saison unermüdlich weiter – die Unkonstanz der Gegner nutzte man eiskalt aus. Auf jeden einzelnen Streckentyp gab Red Bull den Ton an.
Trotz Doomes unschönen Abgangs und der Tatsache dass nur noch ein Fahrer für den Rest der Saison fuhr, läuteten Red Bull und Robin eine Serie ein, wie sie die PRL noch nicht gesehen hatte. Vom Belgien GP bis zum Mexico GP, stand Robin jeweils ganz oben auf dem Podest – 7 Mal in Folge – in Summe ein Dutzend Siege, über 20 Podestplätze und am Ende bereits die Fahrweltmeisterschaft in Japan. Die KWM fuhr Red Bull zum zweiten Mal in Folge vorzeitig ein – obwohl man die Hälfte der Saison nur mit einem Fahrer unterwegs war.
Am Ende der Saison gab es für die Bullen jedoch doch noch ein Wermutstropfen: Star Fahrer und Weltmeister Robin gab bekannt, dass er das Team am Ende der Saison nach zwei Jahren in Richtung Ferrari verlassen werde. Doch Helmut Marko hatte bereits vorgesorgt: Wenige Tage später gab man die Verpflichtung der beiden Sauber Fahrer Viper und Haraldinho bekannt.
2016/17
Mit dem RB12 schaffte es Red Bull dank sehr früher Konzentration in der vergangenen Saison wieder erstmals seit Anfang der Saison 2014/15 an die Spitze. Das Team startete in dieser Saison nach Schlammschlachten mit Motorenpartner Renault mit einer „gesponsorten“ Power Unit, welche im Grunde genommen eine Renault PU mit dem Namen des von McLaren abgezogenen Sponsors TAG Heuer war.
Unklarheiten gab es auch erst bei den Fahrern: Nachdem erst Marley und Reus angekündigt wurden, entschied sich Red Bull kurz vor Beginn der Saison beide Fahrer durch die Nachwuchspiloten Robin und Doome von Toro Rosso zu ersetzen.
Die Saison entpuppte sich zum vollen Erfolg. Spätestens als man den Fahrwerktrick von Branchenprimus Mercedes perfektionierte, lieferte man sich die gesamte Saison ein enges Duell. Als dann Doome zur Saisonmitte ebenfalls aufblühte, fuhr das Team von Erfolg zu Erfolg. Höhepunkt war wohl der Doppelsieg beider Bullen in Hockenheim. In einem engen Kampf zwischen Robin und Mercedes-Rivale Schomaker entschied sich die Fahreweltmeisterschaft erst im letzten Rennen – Dafür machte man den Sack in der Konstrukteursweltmeisterschaft bereits zwei Rennen vor Schluss der Saison zu. Somit ging die Saison in die erfolgreichste in der Teamgeschichte ein: Platz 2 und 7 bei den Fahrern und Platz 1 in der KWM.
2015/16
Bereits früh kündigte Helmut Marko an, dass die Saison nur ein Übergang sein werde. Begrenzte Teilnahmen an den Rennen. Man beendete die Fahrer-WM auf den Plätzen 13 und 15 und die KWM auf den letzten Platz. Doch Dietrich Mateschitz gab Entwarnung: Ab der darauffolgenden Saison wolle man sich voll und ganz der F1 widmen und habe darauf in der aktuellen Saison hingearbeitet.
2014/15
Die neue V6-Turboära startete verheisungsvoll und ging genauso weiter wie sie angefangen hat: JD startete die Saison mit gleich vier Siegen in Folge, trotz einiger Macken des neuen Renault V6 Motors bei den Test. Danach kam aber der große Knall. Auch Red Bull blieb von der großen Krise der F1 damals nicht verschont. JD entschied sich zum Rücktritt, woraufhin nur noch unkonstante Einsätze von Dangerman und Schilling folgten.
Die Fahrer-WM beendete man auf den Plätzen 6, 7 und 9. In der KWM reichte es trotz allem zu einem starken 3. Platz
2013/14
Mit dem RB9 gelang dem Aerdynamikteam um Adrian Newey ein extrem schnelles Auto, was jedoch unter der Unzuverlässigkeit des Renault Aggregats litt. Vor allem zur Saisonmitte verlor JDGunslingerzz mehrere Podien aufgrund Zuverlässigkeitsprobleme. Erst als die Probleme nach der Saisonmitte gelöst werden konnten, zeigte sich das wahre Potenzial des Autos. JDGunslingerzz demontierte das gesamte restliche Feld, selbst die WM-Favoriten SaceOne und Germanpaddy sahen nur das Heck des Red Bull. JD stellte damals den bis heute größten Siegerrekord in der PRL auf: In den letzten fünf Rennen gewann der Deutsche fünf Mal.
Trotzdessen war der Rückstand auf die Konkurrenz bereits zu groß. Die Fahrerweltmeisterschaft schloss man auf den Plätzen 3 (JD) und 9 (Weedy) ab, während man die KWM ebenfalls auf Platz 3 abschloss.
2012/13
Beim Streit zwischen dem Red Bull Konzern und Bernie Ecclestones F1 Führung zog Dietrich Mateschitz trotz vielversprechender Testfahrten sowohl Red Bull als auch Toro Rosso vom Start in der Saison 2012/13 zurück. Beide Teams beendeten die Saison ohne gestartetes Rennen und ohne Fahrer außer Wertung.
2011/12
Im Debutjahr der Liga fuhr man passabel und überraschte die meisten Spitzenteams. Trotz allem musste man sich am Ende der Saison dem kleinen Schwesterteam von Toro Rosso um einen Punkt in der KWM auf Platz 4 geschlagen geben. Die Piloten RoseakaVfl und Bimbambino beendeten die Saison auf den Plätzen 6 und 9 in der Fahrerwertung.
Saisonstatistiken
Saison | Chassis | Motor | Fahrer | GP | Siege | Podien | Poles | schn. Rdn. | Pkt. | Pos. |
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2011/12 Liga 1 | RB 6 | Renault 2.4 V8 | Rose AkA Vfl Bimbambinoo | 19 | 0 | 3 | 0 | 1 | 214 | |
2011/12 Liga 2 | RB 7 | Renault 2.4 V8 | TMX Andy 80 IceRider | 19 | 0 | 3 | 1 | 0 | 238 | |
2012/13 | RB 8 | Renault 2.4 V8 | - | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | - |
2013/14 | RB 9 | Renault 2.4 V8 | JDGunslingerzZ Weedy Gonzales | 19 | 6 | 15 | 7 | 3 | 358 | 3. |
2014/15 | RB 10 | Renault Energy F1 2014 | JDGunslingerzZ Dangerman Schilling | 16 | 5 | 8 | 6 | 5 | 230.5 | 3. |
2015/16 | RB 11 | Renault Energy F1 2014 | 15 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 8. | |
2016/17 | RB 12 | Renault TAG Heuer | TheDoome RobinFZ96 | 21 | 7 | 18 | 5 | 1 | 397 | 1. |
2017/18 | RB 13 | Renault TAG Heuer | TheDoome RobinFZ96 | 20 | 16 | 23 | 9 | 5 | 449 | 1. |
2018/19 | RB 14 | Renault TAG Heuer | Haraldinho LORDS Viper | 20 | 2 | 10 | 0 | 1 | 338 | 2. |
2019/20 | RB 15 | Honda RA619H | dendemeier Haraldinho | 21 | 0 | 4 | 0 | 0 | 261 | 4. |
2020/21 | RB 16 | Honda RA620H | Blackpanther Nowi90 | 19 | 5 | 15 | 1 | 7 | 409 | 2. |
2021/22 | RB 16B | Honda RA621H | Egga Jr. Mrracer1999 PRL Zehner | 19 | 3 | 7 | 2 | 2 | 195 | 4. |