Nach dem Chaos beim Großen Preis von Aserbaidschan, kommen wir hier zum Power Ranking Teil 7!
Mit ein paar Überraschungen, einem alleinigen Spitzenreiter und den Verlierern im Power Ranking.
Trotz der Nicht-Teilnahme in Baku bleibt er auf dem 10. Platz im Power-Ranking. Dies hat er seinem starken Auftritt von Monaco zu verdanken.
Markus verteidigt seinen 9. Platz im Power-Ranking, auch wenn das Rennwochenende für ihn nicht optimal lief. In der Quali konnte er mit seiner Zeit den 10. Platz erreichen, allerdings konnte er auch
noch eine knappe Halbe Sekunde schneller fahren, brachte diese Runde allerdings nicht auf den Asphalt. Im Rennen kam dann noch ein Flügelschaden und ein Elektronik-Problem dazu, ehe sein Rennen durch einen unglücklichen Zwischenfall mit BlackIce vorbei war. Trotzdem kann Markus in den letzten Rennen einen Aufwärtstrend verzeichnen.
Der Haas-Fahrer konnte auf seiner Lieblingsstrecke in der Quali Platz 6 einfahren. Er hätte aber auch noch mehr erreichen können, schied allerdings vorzeitig nach einem Crash aus. Im Rennen konnte er
lange Zeit gut mithalten, ehe ihn ein Flügelschaden unnötigerweise erneut in die Box schickte. Letztlich verzeichnete er einen spektakulären Unfall und musste seine gute Position kurz vor Schluss hergeben und mit leeren Händen aus Baku abreisen. Kann er in Kanada zurückschlagen?
Schwatzgelb bleibt der Pechvogel der bisherigen Saison. Als großer Anwärter in die Saison gestartet, musste er in Baku zum bereits zweiten Mal kurz vor dem Rennen aufgrund technischer Probleme
aufgeben und sammelte nach dem Ausfall im letzten Rennen zum dritten Mal keine Punkte ein. Sein Rückstand auf die Spitze ist mittlerweile ziemlich groß und er muss sich in der restlichen Saison noch
ordentlich strecken um ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.
Der Routinier im Alfa Romeosetzte gleich zu Beginn einige Überholmanöver und fand sich auf P8 wieder. Nach den ersten Safety-Car Phasen fand er sich auf einem guten vorderen Platz wieder und hatte beim letzten Safety-Car gute Aussichten auf einige Punkte. Allerdings kollidierte er vor dem
Restart mit Basti, musste seinen Flügel reparieren lassen und landete schließlich nur auf Rang 11 mit damit verbundenen 2 Punkten. Seine Form zeigt aber nach oben und wir können gespannt sein, ob er dies in Montreal wieder zeigen kann.
Zu Beginn der Saison waren einige aber auch er selbst überrascht, dass seine gewohnten Leistungen nicht kamen. Doch mittlerweile hat sich das Blatt gewendet und er konnte in Baku eine Super Leistung abliefern. Mit Startplatz 9 ins Rennen gegangen, spülte es ihn immer weiter nach vorne und er konnte durch eine ideale Strategie beim letzten Safety-Car das Rennen anführen. Allerdings war er auf gebrauchten Reifen unterwegs und daher gegen die frischen Softs der Top-Fahrer machtlos. Trotz allem mit P5 ein super Ergebnis.
Der Red-Bull-Pilot kam in der Quali mit P4 in die zweite Startreihe. Im Rennen duellierte er sich lange mit Robin und Panther um P2, landete aber schließlich beim letzten Safety-Car nur auf P9 und schien schon alle Chancen auf ein Podium verloren zu haben.Am Ende des Rennens konnte er nach einer starken Aufholjagd in den letzten Runden den Flügelschaden seines Teamkollegen ausnutzen und sich P2 sichern. Damit kann er dem Spitzenduo um Robin und Sprittner weiter folgen und hält den WM-Kampf weiter offen.
Panther konnte sich hinter den beiden WM-Spitzenreitern den 3. Startplatz sichern und war lange Zeit mit im Kampf um P2 gegen Robin und seinen Teamkollegen. Als dann nach dem 3. Safety-Car Robin und Sprittner leicht kollidierten war er da und konnte sich an die Spitze setzen. Nach dem
letzten Safety-Car war er noch immer vor Sprittner und versuchte, diesen Platz zu verteidigen, da er auch noch die 3 Sekunden Strafe von Sprittner im Hinterkopf hatte. Doch in der vorletzten Runde, als er von Sprittner bereits überholt war, unterlief ihm in der Burgpassage ein Fehler und er beschädigte sich seinen Flügel und konnte das 3 Sekunden-Fenster nicht halten und wurde sogar noch von Nowi überholt und beendete das Rennen denkbar knapp vor Robin auf dem Podium.
Der Ferrari-Pilot konnte sich auch im 7. Saisonlauf keine Pole Position ergattern und startete auf P2. Im Rennen musste er direkt zu Beginn Panther ziehen lassen und fand sich im Kampf gegen beide
Red Bull wieder. Dies kostete ihm viel Zeit und Sprittner zog davon. Durch die Safety-Car Phasen konnte er immer wieder auf den Mercedes Fahrer aufschließen und blieb im Kampf um den Rennsieg. Im letzten Teil des Rennens kollidierte er mit Sprittner und fiel auf P3 zurück. Am Ende
konnte er sich einen Podiumsplatz nicht schnappen und landete auf P4, auch wenn das harte Manöver von Panther kurz vor der Ziellinie ihm beinahe sogar noch die Zieldurchfahrt kostete.
Der WM-Führende zeigte auch in Baku wieder eindrucksvoll, warum er mittlerweile einer der Top-Favoriten auf den Titel ist. In der Quali antwortete er auf Robin´s Bestzeit prompt mit einer neuen schnellsten Runde und startet wieder von P1. Im Rennen profitierte er vom Dreikampf um P2 und konnte somit ziemlich eindrucksvoll eine Lücke von knapp 10 Sekunden aufbauen. Aber die ganzen Safety-Car Phasen kosteten ihm immer wieder den Vorsprung und er musste zum Schluss noch Panther überholen und ein Polster herausfahren, damit sein erneut hochverdienter
Sieg eingefahren werden konnte. Nach der bisher bärenstarken Saison fragt man sich, was ihn noch aufhalten kann.