Autor Thema: Scuderia Ferrari  (Gelesen 3511 mal)

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Ferrari ist das traditions- und erfolgreichste Team der Formel-1-Geschichte.

Geschichtlich gesehen ist Ferrari der klingendste Name in der Formel 1. Gegründet vom legendären Enzo Ferrari, der 1988 verstorben ist, war der Rennstall in den 1920er- und 1930er-Jahren ursprünglich als Alfa-Romeo-Werksteam unterwegs. Ab 1950 nahm Ferrari als selbstständiges Team an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil, in der bisher 31 Titel geholt wurden (15 bei Fahrern und 16 bei den Konstrukteuren).

Kein anderer Rennstall außer Ferrari hat bisher an allen Formel-1-Weltmeisterschaften teilgenommen.

Die letzten Jahre verliefen für die Scuderia jedoch mehr als unzufrieden. 2011 schaffte man es mit Ex-Lotus Weltmeister Jojo einen Sieg in Singapur herauszufahren, während man ein Jahr später mit Jake und Dendemeier wenigstens in der zweiten Saisonhälfte Zeichen setzen konnte.

Die vergangene Saison lief wieder sehr mäßig an. Trotz fünf Podeste und einem Sieg ist man natürlich nicht zufrieden, wird die Sache in der kommenden Saison vorsichtiger angehen. Denn ändern kann sich bekanntlich alles dank den neuen Motoren. Man darf gespannt sein wie sich das Team in der neuen Ära präsentiert!

Mi 24. Sep 2014, 14:25

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Ein letztes Mal schreiten Stefano Domenicali und Luca Di Montezemolo in ihren Ämtern durch die Ferrari Fabrik. In dem neuen Video sowie einem Internetlivestream und natürlich exklusive Bilder präsentiert Ferrari sowohl die Fahrerpaarung als auch das neue Auto!

Mit dem Ferrari F14 T hat der Rennstall aus Maranello am Mittwoch (24.09.2014) überraschend viel früher als angekündigt nach nur drei Tagen nach dem Saisonfinale sein neues Formel 1-Auto für die Saison 2014/15 vorgestellt.


Schon vor der Vorstellung des Ferrari F14 T wurde viel über das neue Auto geredet. Die Italiener ließen die Fans über den neuen Namen abstimmen. Mehr als eine Million mal wurde auf der Webseite des Rennstalls abgestimmt. Am Ende setzte sich F14 T knapp gegen F 166 Turbo durch. Allerdings ruft der neue Name einige lustige Assoziationen hervor. Manche fühlen sich an den fast gleichnamigen US-Kampfjet erinnert. Manche sehen im Schriftbild F14T Ähnlichkeiten zur Konzern-Mutter FIAT.

Für die meisten Fans sind Namen allerdings nur Schall und Rauch. Schnell muss das Auto sein. Nach vier Jahren ohne in den WM Kampf aktiv einzugreifen steht der Kessel in Maranello langsam unter Druck. Der erfolgreichste Rennstall der Formel 1-Geschichte ist solche Niederlagenserien nicht gewohnt.

Mit Jake und Blackice scheinen trotz der vielen Wechselgerüchte wieder beide Fahrer der letzten Saison dabei zu sein.    Zusammen bilden beide spätestens seit der Stallkolission in Austin vor einigen Wochen einer der explosivsten Fahrerduos der Formel 1.

Wie wohl auch bei den kommenden Formel 1-Modellen von Force India, Lotus, McLaren und Williams lautet das Motto auch in Maranello "Form follows function". Eine Schönheit ist die neue rote Göttin nicht gerade geworden. Besonderes Augenmerk fällt auch hier auf die tiefgezogene Nase. Sie fällt deutlich breiter aus als bei der Konkurrenz. Sie erinnert etwas an einen Staubsauger.

Ferrari F14 T Heck ganz in Schwarz

Die Frage lautet, ob Ferrari mit dieser Variante genügend Luft zum Heck leiten kann, damit der Diffusor maximalen Abtrieb generiert. Die Seitenkästen fallen vor allem im unteren Bereich etwas voluminöser aus, was am erhöhten Kühlbedarf und der neuen Standard-Crashstruktur liegt. Allerdings wirken die Lufteinlässe nicht ganz so extrem vergrößert wie bei der Konkurrenz - vor allem McLaren.

Der zusätzliche zweite Lufteinlass hinter der Airbox für den Ölkühler ist beim neuen Auto nicht mehr zu sehen. Die Bügelflügel, mit denen die Luft zum Heck dirigiert werden soll, kennen wir dagegen schon aus dem Vorjahr.

Das Heckleitwerk steht nach dem Wegfall des unteren Flügels über dem Diffusor auf zwei zentralen Stelzen. Sie sind leicht gebogen, damit sie den heißen Auspuffgasen des zentralen Endrohrs nicht im Weg stehen. Im Gegensatz zu McLaren blieb Ferrari bei der vorderen Aufhängung bei Zugstreben-Technik - genau wie hinten. Neues gibt es in Sachen Lackierung: Das Heck des neuen Ferrari F14 T präsentiert sich ganz in Schwarz.


Ferrari unter großem Erfolgsdruck






Teamchef Marco Mattiacci hofft, dass mit dem neuen Auto der Erfolg zurückkommt: "Die technische Herausforderung ist die größte, die ich seit 8 Jahren in der Formel 1 gesehen habe. Aber daraus ergeben sich auch Möglichkeiten für die Ingenieure. Der Motor ist neu, die Regeln sind neu. Da müssen wir in Sachen Leistung alles ausschöpfen."
 
Der neue Präsident Sergio Marchionne sieht seine Mannschaft gut aufgestellt: "Wir haben unser Team in den vergangenen Monaten signifikant verändert. Wir haben auch in einen neuen Windkanal und Simulations-Tools investiert. In Sachen Strategie waren wir immer schon gut. Das könnte dieses Jahr noch wichtiger werden. Wichtig ist, dass wir mit einem zuverlässigen Auto in die Saison gehen und dann im Entwicklungswettlauf mithalten. Wir haben Ferrari alles Mögliche an Ressourcen zur Verfügung gestellt. Wir dürfen unter dem großen Druck nicht zusammenbrechen."


Zum ersten Mal in Fahrt wird man das Auto jedoch erst in frühestens 3 Wochen bei den ersten Testfahrten in Sao Paulo sehen!



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Liebe Leser, die Testfahrten starten bereits in einer Woche. Gerade noch in Sao Paulo und jetzt steht die nächste Saison wieder vor der Tür auch wenn noch nicht mal alle Fahrer eingetragen sind. Doch die Pause wird von vielen Gerüchten erschüttert. Jake habe Ferrari darüber informiert, dass er das Team noch vor Saisonstart verlassen wird. Das berichtet "Gazzetta dello Sport". Falls das stimmt, wäre es ein Wechsel, der den Formel-1-Zirkus erschüttern könnte.

Zwei Fragen schießen dem Kenner sofort in den Kopf: Wie kommt der Italiener aus seinem bis 2015 laufenden Vertrag bei der Scuderia heraus und bei welchem Team drückt er künftig aufs Gaspedal?

"Jake hat es satt, der Feuerwehrmann von Maranello zu sein"

Die letzten zwei Jahre waren für Ferrari ein einziges Desaster. Ein Rennen konnten die stolzen Italiener für sich entscheiden. Um der Misere zu entkommen, wurden neue Mechaniker eingestellt und der Teamchef gewechselt. Zuletzt musste sogar der langjährige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gehen.

Jake müsse seit vier Jahren die Kohlen für die Roten aus dem Feuer holen. "Jake platzte nach Entlassung von Montezemolo der Kragen. Er hat es satt, der Feuerwehrmann von Maranello zu sein", schreibt die spanische Zeitung "Sport", obwohl Ferrari bereits das neue Auto für nächste Saison mit beiden Fahrern vorstellte.

Nach dem Rennen in Monza vergangener Saison zeigte sich Jake  frustriert, beklagte den Entwicklungs-Stillstand. Vielleicht hat der langjährige Pilot die Nase voll und sagt wirklich "Arrivederci".



Noch vor zwei Wochen war man sich sicher: Das ist die Ferrari-Fahrerpaarung für kommende Saison. War das aber nur Gute Miene zum Bösen Spiel?

Diese Diskussion stände laut unseren Kollegen in Italien gar nicht zur Debatte, wenn noch Luca Di Montezemolo das Sagen bei Ferrari hätte. Doch der neue Sergio Marchionne soll in Kombination mit Marco Mattiacci nicht sehr viel auf Jake legen und auf von der geforderen Erhöhung des Gehaltes des Ferrari-Stars nichts halten.

Verkündet das in einem Jahr von Honda betriebene McLaren noch vor den Testfahrten den Coup?

Die Scuderia bräuchte Zeit, um wieder zur Weltspitze aufzuschließen. Das sagte der neue Präsident Sergio Marchionne. Jake fährt bereits seit vier Jahren für die Scuderia. Auch deshalb brodelt die Gerüchte-Küche um einen Wechsel des Italieners seit Monaten heftig. Allerdings dementierten sowohl Jake als auch Ferrari stets. Doch die Dementis werden schwächer. "Er macht weiter. Im Moment ja", zitiert "motorsport-total.com" Teamchef Marco Mattiacci.

McLaren hat offen zugegeben, dass sie erfahrene Fahrer haben wollen und angesprochen haben. Nach kommender Saison steigt Honda als Motorenlieferant wieder bei den Briten ein. Dann will das Team an alte glorreiche Zeiten anknüpfen, als Ayrton Senna und Alain Prost Geschichte schrieben. Gut möglich, dass es gelungen ist, Jake abzuwerben. Die ersten Testfahrten sind bereits in einer Woche und die nächsten Tage stellen die restlichen Teams ihre neue Wagen vor. Es wäre für den Konzern Honda die perfekte Bühne, den Coup bekanntzugeben. Die Vertragsstrafe würde das Team sicherlich übernehmen.


Auch JD ist Teil der Gerüchte

Allerdings kursieren auch Gerüchte über mögliche Ausstiegsklauseln im Vertrag Jakes. Eines besagt, dass er gehen darf, sollte Ferrari nicht unter die Top drei der Konstrukteurswertung kommen. Dies war vergangene Saison wieder nicht der Fall. Ferrari bestreitet das jedoch. Ein anderes Szenario lautet: Der Italiener darf Ferrari verlassen, wenn es nach den Testfahrten düster ausschaut. Laut aktuellen Gerüchten könnte er sogar bei den Testfahrten für Ferrari und McLaren an den Start gehen und sich dann entscheiden.


Doch wer würde im Falle eines Weggangs das freie begehrte Ferrari Cockpit neben Blackice, der fest gesetzt scheint einnehmen? Aktuellen Berichten zur Folge gab es trotz der Fahrer Präsentation für die kommende Saison und die Vorstellung des neuen Ferrari-Boliden "F14T" Gespräche zwischen Red Bull's JD und den neuen Chefs aus Maranello.  Man darf gespannt sein, wie sich die Gerüchte bis nächste Woche entwickeln werden.




"Marchionne ist ein ganz anderer Typ als Montezemolo, den interessieren Dinge wie Loyalität nicht. Sollte ein Weggang von Jake von Ferrari erfolgen wird das den gesamten Fahrermarkt durcheinander würfeln."

 - so Martin Brundle, der nicht an die Option Mercedes glaubt.



Fr 10. Okt 2014, 17:58

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Der Ferrari-Pilot BlackIce hatte in der vergangenen Saison nicht immer leichte und schöne Zeiten. Neben einigem Pech und Zwischenfällen fehlte vor allem aber eines: der Speed. Somit war Platz 5 das Maxiumum in der Fahrer-WM. Im Vergleich zu seiner Debütsaison 2012/13 also eine Stagnation...

"Im direkten Vergleich würde ich meine Debütsaison als die Bessere einstufen. Wir hatten zwar auch letztes Jahr einige tolle Rennen, wie zum Beispiel am Nürburgring, in Monte Carlo oder auch Korea, dennoch fehlte die Konstanz. Es gab verschiedenste Gründe, warum manches einfach nicht geklappt hat, aber genau das will ich für kommende Saison ändern und daran arbeite ich bereits seit dem Saisonfinale. Ich habe mir ein paar angenehme Urlaubswochen gegönnt, mit guter Musik, Spaß und ein bisschen Fitnesstraining. Jetzt aber bin ich hungrig auf den neuen Ferrari F14T. Es sind zwar nur noch 2 Tage, aber ich kann es einfach nicht mehr erwarten, zum erst[/b]en Mal im Auto zu sitzen. Ich fühle mich wie ein kleines Kind am Heiligen Abend" gibt sich der Österreicher hochmotiviert.

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Was ist das Ziel für diese Saison und was sagt er zu den Wechselgerüchten rund um seinen Freund Jake?

"Von einem Ziel kann jetzt noch gar keine Rede sein. Kein Mensch weiß, wo wer steht. Wir müssen jetzt mal die Tests abwarten, dann haben wir annäherend ein Bild von dem, was uns erwarten könnte in dieser Saison.

Und zu den Wechselgerüchten kann ich nicht viel sagen. Jake und ich reden immer über alles, aber in diesem Fall kann ich ihm nichts Nennenswertes entlocken. Ich würde mir nur wünschen, wenn er bei Ferrari bleibt und die Zusammenarbeit mit mir und dem Team fortsetzt. Wenn er aber von McLaren ein unmoralisches Angebot bekommen hat, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass er dorthin geht. Ich bleibe jedenfalls in Maranello und werde auch weiterhin versuchen, Rot wieder aufs Podium zu bringen."



Jake und BlackIce lassen sich mit HerbOne fotografieren...bleibt der Italiener weiterhin in Rot?

Di 14. Okt 2014, 18:39

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Der Ex-Ferrari-Präsident erkennt zwei Gründe für den Abschied des Italieners: ein Tapetenwechsel und die Aussicht, ein neues Ziel zu haben - Zukunft offen



Jake hatte sich sogar nach der Ankündigung bei den Testfahrten für McLaren zu fahren noch beharrlich geweigert, seinen vorzeitigen Abschied von Ferrari zu bestätigen. Am Samstagabend hat ihm Luca di Montezemolo diese Arbeit abgenommen und dem Fernsehsender 'RAI' gesagt, was in Maranello hinter den Kulissen Sache ist. "Jake geht aus zwei Gründen", erklärt der am Montag aus dem Amt ausgeschiedene Ferrari-Präsident, der als Vertrauter des langjährigen Ferrarifahrer galt.

Di Montezemolo zählt auf: "Erstens will er ein anderes Umfeld. Zweitens, weil er sich ein neues Ziel gesetzt hat."

Im September hatte Jake seinen damaligen Chef bereits um eine Vertragsauflösung gebeten, verrät der 67-Jährige und bestätigt damit Medienberichte, die zu diesem Zeitpunkt allen voran in Italien kursierten: "Er war enttäuscht, dass er in den vergangenen Jahren nicht viel gesiegt hatte und wollte neue Anreize. Außerdem hatte er einen starken Teamkollegen an seiner Seite. Beide verstehen sich gut, aber gegen seinen Teamkollegen zu verlieren ist das Schlimmste was es gibt. Nach der Stallkolission in Austin wurde ihm klar dass zwei Nr. 1 Fahrer in einem Team nicht funktionieren."


Angeblich soll Jake bis einschließlich 2015 gültiger Vertrag bei der Scuderia über eine einseitige Ausstiegsklausel zum 20. September verfügen, sollte Ferrari in der Konstrukteursweltmeisterschaft nicht unter den Top 3 liegen. Das war nicht der Fall.

Nach der Präsentation des neuen Wagens für diese Saison allerdings hieß es in den Medien, der Italiener habe sich während eines Streits mit Teamchef Marco Mattiacci auf eine Auflösung in beiderseitigen Einvernehmen geeinigt. Das Verhältnis zum neuen Rennleiter gilt als belastet.


Als Ferrari das neue Auto sowie beide Fahrer vor gut drei Wochen präsentierte, vermutete man noch nichts. Blackice wusste wohl auch nichts von den Plänen, sprach sich jedoch offiziell für den Verbleib seines Teamkollegen bei Ferrari aus.

Dass der neue Ferrari-Präsident Sergio Marchionne auf neue Dynamik im Team setzt, ist längt ein offenes Geheimnis. Die Zukunft Jakes hingegen ist unklar und kennt mit McLaren und späteren McLaren-Honda eine logische Option, schließlich wollen die Japaner unbedingt einen erfahrenen Fahrer im Auto und haben ihn ganz oben auf der Wunschliste. Montezemolo hingegen meint: "Ich glaube nicht dass er zu McLaren geht. Ich weiß aber dass er die Möglichkeit hätte, nächste Saison wieder bei Ferrari zu fahren, wenn sein Vorhaben scheitert."

Mit welchem Auto und ob er überhaupt am heutigen Testtag startet ist ebenso ungewiss - Laut Medienberichten scheint die Ferrari Klausel erst ab morgen zu greifen. Man darf aber erwarten dass sowohl Ferrari als auch Jake durch die kleine Retourkutsche Montezemolo's jetzt gezwungen sind, endlich eine Ankündigung zu machen, was Sache ist.

Die Saison startet jedenfalls jetzt schon spannend - Lotus-Insider gaben gestern bekannt dass das Team wohl nicht für die Saison bereit sei - Daraufhin verkündeten beide Piloten dass die Verträge aufgelöst worden sein.


Sa 18. Okt 2014, 23:48

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Ferrari bestätigt den Weggang von Jake zu McLaren-Mercedes und verpflichtet gleichzeitig einer der vom Lotus Team gefeuerten Piloten - Hubsi.


"Wir haben uns von beiden Seiten entschlossen den Vertrag von Jake für 2015 aufzulösen. Es war eine tolle Zeit und wir danken ihm was er für das Team die letzten Jahre getan hat. Es wird aber sicherlich kein Abschied für die Ewigkeit und auch kein Abschied im Streit."

- So Marco Mattiacci heute bei den Tests. So soll Jake durchaus wieder die Möglichkeit haben bei Ferrari vorbeizuschauen und eventuell nach kommender Saison zu Ferrari zurückzukehren.

Zum Nachfolger Hubsi

In der Stellungsnahme heißt es dass der Pilot über die Pause hart trainiert hat und somit bereit für dieses Cockpit sei. Desweiteren sei er am Ende letzter Saison überhaupt erst wegen Blackice in die F1 gekommen, so sollen sich beide Fahrer schon gut kennen.

Der erste Eindruck bei den Tests waren vielversprechend - bis zu seinem Ausscheiden fuhr der Rookie mit Weedy und Red Bull Pilot Dangerman um Platz 4 und 5.

Der neue Pilot dürfte frischen Wind bei Ferrari reinbringen, mit ihm folgen nämlich noch ein ehemaliger Lotus Ingenieur, die Presse-Lady und zwei Chefaerodynamiker vom abtretenen Lotus Rennstall. Jakes Ingenieur Andrea Stella wird vermutlich bei Ferrari neuer Chefingenieur oder folgt dem Italiener zu McLaren.

So 19. Okt 2014, 20:34

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Jake wurde in den vergangenen Wochen mit mehreren Teams in Verbindung gebracht...



Es waren Wochen der Ungewissheit und Wochen, die das Fahrerkarussel gehörig ins Stocken geraten ließen.

Doch seit Sonntag ist es offiziell: Jake wird die Scuderia nach vier relativ erfolglosen Jahren für mind. ein Jahr verlassen und nach Woking "umziehen". Bei McLaren hat der Italiener einen Ein-Jahres-Vertrag unterzeichnet mit der Options auf zwei weitere Jahre. Bei der Scuderia konnte der junge Mann 1 Sieg, 1 Pole-Position sowie 5 Podiumsplatzierungen einfahren. Sein 6. Platz in der Saison 2012/13 war seine bislang beste Platzierung in der Fahrer-Weltmeisterschaft.


Für viele kam der Wechsel überraschend, darunter befand sich auch Jake's Ex-Teamkollege BlackIce, der von den News bis Sonntag nichts erfahren hatte und sich auf eine Saison mit Jake gefreut hatte. Auf seinem Twitter-Account hat der neue Ferrari Nr. 1-Pilot bereits geschrieben:


"Für mich kamen die News sehr überraschend. Es gab viele Spekulationen rund um Jake, aber ich war im festen Glauben, dass er Ferrari nicht verlassen würde. Es ist seine Entscheidung, was er mit seiner Karriere machen will und welchen Weg er gehen will. Ich wünsche ihm Alles Gute, auch wenn er jetzt ein Konkurrent aus anderem Stalle ist. Sein Wechsel wird aber nicht zwischen unserer Freundschaft stehen und auf weitere Duelle a la Austin 2013 dürft ihr euch schon jetzt freuen.

Zugleich möchte ich Hubsi im Team Willkommen heißen. Ich kenne Hubsi noch nicht sehr gut, aber ich denke, wir werden eine gute Beziehung aufbauen und viele Punkte für Ferrari holen. Dass er ein Landsmann von mir ist, dürfte die Sache zusätzlich einfacher machen."



Bereits bei den ersten Testfahrten in Bahrain kamen sich Jake und Blackice auf der Strecke wieder sehr nahe. Der McLaren dürfte genauso schnell wie der Ferrari sein. Wird sich der Wechsel von Jake belohnt machen oder hat auch McLaren wie schon letzte Saison ein Auto, mit dem man einfach nicht um das Podium kämpfen kann.

Stimmen Sie nun ab!
( ;) )



Di 21. Okt 2014, 16:01